Hannelore Röhl

Hannelore Röhl

Hannelore Röhl (1934 - 2021) studierte an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Malerei, Kunsterziehung und Kunstgeschichte. Von 1956 -1960 war sie als Gymnasiallehrerin in Leipzig tätig. In der Zeit von 1967 bis 1990 leitete sie die Galerie des Kulturbundes, den Klub der Intelligenz in der Elsterstraße. Sie organisierte mehr als 190 Ausstellungen. Mit Schriftstellergesprächen und Lesungen stand sie für den Dialog zwischen Künstlern und Publikum. Die Fahrten zwischen Leipzig und Kohrensahlis, wo sie ein kleines Fachwerkhaus zum Atelier ausbaute, prägen viele ihrer Bilder. Seit 1980 widmete sie sich wieder verstärkt ihrer eigenen künstlerischen Arbeit, vorwiegend der Aquarellmalerei. Landschaft, Baum und Umwelt sind ihre bevorzugten Themen. Die Malerei von Hannelore Röhl ist leise und unaufdringlich. Auszug aus dem Vorwort von Peter Guth zu „Hannelore Röhl – Aquarellmalerei“:„So entstehen Bilder für den privaten Ort, für ein Bilderlebnis in stillen Momenten. Wiederholtes Betrachten führt zu keinem Verschleiß, schafft vielmehr Raum und Muse für neue Entdeckungen“. Hannelore Röhl lebte und arbeitete in Leipzig und Kohren-Sahlis.

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